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Mit den "Melodischen Übungsstücken" gelingt dem Komponisten und Klavierlehrer Anton Diabelli ein künstlerisch-pädagogischer Wurf; gibt es doch bis heute kaum einen Schüler oder Liebhaber, der die Stückchen nicht irgendwann in seiner Klavier-Laufbahn mit Vergnügen studiert hätte.
Der Komponist selbst betont den instruktiven Charakter der Stücke: "Übungsstücke" nennt er sie, beschränkt den Tonumfang bewusst auf den Quintraum und erspart so dem Schüler schwierige Sprünge und erleichtert ihm das Notenlesen; oft sind beide Hände parallel geführt. Die Stücke erscheinen nach Tonarten geordnet, behutsam führt der Spaziergang durch die gebräuchlichsten von ihnen. Über den Grundtönen c, g, f, d, a, e, werden Tonbilder in Dur und Moll vorgestellt, jeder Tonraum ist abgesichert, bevor man sich in neue Landschaften wagt. Dabei stellt jede der kleinen Kompositionen ein Stück lebendige Musik dar.


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