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Music Text

Libretto von Giovanni Francesco Busenello; deutsche Fassung von Susanne Felicitas Wolf (ital., dt.)

Scoring

4S,M,A,4T,2Bar,B; chorus;
0.2.0.asax.tsax(=barsax).0-0.2.cimbasso.0-perc(2):maracas/cast/claves/shaker/guiro/crot/tgl/cyms/BD/SD/tpl.bl/glsp/vib/wdbls/congas/bongos/cowbell-continuo-strings;
Tutti stings divided in: vla I–III, vlc I–II, db;
Continuo: 2 gtr players, doubling and dividing the following instruments: banjo, dobro, mandolin, 12-string, electric, classical, Jazz, steal-string, slide, Hawaii, ukulele (some effects may be produced by the
same instrument); 1 vlc(separate from the celli tutti); 1theorbo; 1kbd synthesizer: most used sounds include elec.org, Jazz.org, pipe.org, chamber.org, hpd, clavecin, and ad lib keyboard instruments as available.

Abbreviations (PDF)

Publisher

Bote & Bock

Territory
This work is available from Boosey & Hawkes in der ganzen Welt.

Availability

Erstaufführung der Fassung
16/09/2012
Komische Oper, Berlin
Barrie Kosky, Regisseur
Conductor: André de Ridder
Company: Orchester und Ensemble der Komischen Oper Berlin

Erstaufführung der Fassung
29/04/2017
(new instrumentation) - Komische Oper, Berlin
Barrie Kosky, Regisseur
Conductor: Matthew Toogood
Company: Orchester und Ensemble der Komischen Oper Berlin

Roles

Poppea
Nero
Octavia
Otho
Drusilla
Seneca
Valletto
Damigella / Das Schicksal
Arnalta
Amme / Merkur
Amor
Die Tugend
Liberto
Synopsis

Im Wettstreit zwischen dem Schicksal, der Tugend und Amor behält die Liebe die Oberhand, die heruntergekommene Tugend hat das Nachsehen.

Verbittert steht Otho vor den Trümmern seiner zerstörten Liebe: In wilder Leidenschaft verbringt Kaiser Nero jede Nacht bei Othos einstiger Geliebten Poppea und droht darüber fast seine Pflichten als Herrscher zu vergessen. Poppea wähnt sich siegessicher als zukünftige Kaiserin, ihre Amme Arnalta mahnt jedoch zur Vorsicht. Die Amme der Kaiserin Octavia rät ihrer verbitterten Herrin, sich aus Rache an Nero ebenfalls einen Liebhaber zu suchen, was Octavia entschieden zurückweist. Die moralischen Ratschläge des Philosophen Seneca an die Kaiserin erzürnen den Diener Valletto. Auch bei Nero stoßen die Ermahnungen Senecas auf Unwillen. Poppea denunziert Seneca bei Nero, worauf dieser Senecas Tod befielt. Otho stellt Poppea zur Rede und wird von ihr scharf zurückgewiesen. Er wendet sich Drusilla zu, die seit langem hoffnungslos in ihn verliebt ist. Seneca philosophiert über den Tod, da erreicht ihn der Befehl des Kaisers zum Selbstmord. Er verabschiedet sich von seinen Studenten und scheidet aus dem Leben.

Valletto und Damigella genießen die Lust ihrer jungen Liebe. Auch Poppea und Nero geben sich wollüstig ihrer Leidenschaft hin. Octavia aber fügt sich nicht kampflos in ihr Schicksal: Sie zwingt ausgerechnet Poppeas einstigen Liebhaber Otho zum heimlichen Mord an der Rivalin. In den Kleidern Drusillas nähert sich Otho der schlafenden Poppea. Doch Amor vereitelt den Mordplan, Otho flieht, und an seiner statt wird die nichts ahnende Drusilla gefasst und von Nero brutal verhört. Aus Liebe zu Otho bekennt sie sich schuldig, doch Otho selbst klärt die wahren Umstände des Mordversuchs auf und verrät Octavia als Urheberin. Nero überantwortet Octavia, Otho und Drusilla dem ungewissen Schicksal der Verbannung.

Endlich ist der Weg frei zu Poppeas Krönung. Arnalta sieht sich schon als erste Hofdame. Und der Liebe von Nero und Poppea steht nichts mehr im Weg.

Moods

dramatisch

Subjects
Recommended Recording
cd_cover

Komische Oper Berlin (live, 2012)
André de Ridder, cond. | Barrie Kosky, dir.
Arthaus / Unitel 109078

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