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Ifigenia in Aulide
(Iphigenia at Aulis) (1787, rev.1789)Libretto von Ferdinando Moretti (ital.)
5S,T,Bar; 2.2.2.2-4.2.0.0-timp-continuo-strings (2 additional picc, originally probably played by 2 violinists)
Abbreviations (PDF)
Anton J. Benjamin / Simrock
Teatro Regio Ducale, Torino
Company: .
Theater, Würzburg
Conductor: Enrico Calesso
Company: Mainfranken Theater Würzburg
AGAMEMNON | Tenor |
ACHILLES | Sopran |
ULYSSES | Sopran |
CALCHAS, hoher Priester | Bariton |
ARCAS, ein Offizier aus Agamemnons Haushalt | Sopran |
IPHIGENIA, Tochter Agamemnons | Sopran |
ERIPHYLLES, Prinzessin von Lesbos | Sopran |
Jungfrauen, Sklaven, Soldaten und Priester |
Griechenland in antiker Zeit
Der Priester Chalchas verkündet dem entsetzten Agamemnon das Orakel, Iphigenia müsse geopfert werden, damit die Griechen im Kampf gegen Troja nicht unterliegen. Unfähig, seiner Tochter die Wahrheit zu sagen, gibt Agamemnon ihr zunächst nur zu verstehen, dass ihr ein hartes Schicksal bevorstehe. Der siegreiche Achilles kehrt mit der erbeuteten Prinzessin Eriphylles siegreich aus Lesbos zurück. Während sich Achilles nach seiner Braut Iphigenia sehnt, verzehrt sich die in ihn verliebte Eriphylles vor Eifersucht. Unterdessen erklärt Agamemnon Iphigenia, dass sie nach dem Willen der Götter Achilles verlassen müsse. Folgsam weist sie ihren Bräutigam zurück. Eine Begegnung mit Eriphylles erweckt kurz darauf bei Iphigenia den Eindruck, Achilles sei ihr untreu geworden. Erst Arcas klärt Iphigenia und Achilles über das Orakel auf. Iphigenia ist sofort bereit, sich zum Wohl ihres Vaterlandes opfern zu lassen. Während das Opfer vorbereitet wird, dringt Achilles in den Tempel ein, um Iphigenia mit Waffengewalt zu befreien. Nachdem er besänftigt ist, betreten Chalchas und Eriphylles den Tempel und klären die wahre Bedeutung des Orakels: Eriphylles ist in Wirklichkeit eine Tochter Helenas, die diese vor ihrer Hochzeit mit Menelaos zeugte, und heißt in Wahrheit gleichfalls Iphigenia. Es ist diese Iphigenia, die wegen der Schuld ihrer Mutter geopfert werden soll...
Helen Geyer
tragisch