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Im Dickicht der ZEICHEN (aus: du wo?)
(2004)Oehring und z.T. frei erinnerte Passagen von Büchner, Fontane und Jabès (dt.)
deaf mute soloist (female), pantomime, solo elec. gtr, ensemble (mezzo-soprano, bass flute, perc, harp, pft)
Abbreviations (PDF)
Bote & Bock
Städtische Bühnen, Kleines Haus, Münster
Christina Schönfeld, Matthias Hille, Jörg Wilkendorf
Conductor: directed by Helmut Oehring
Company: Ensemble WireWorks
Im Dickicht der ZEICHEN erschafft eine Art Kommunikationsmodell, das musikalische Gruppen, Partitur, live eingeblendete Samples und Loops sowie Aktionen auf der Bühne und im Raum miteinander verknüpft. Szenisch-theatralische Elemente entstehen durch den Reflex auf die Gebärdensprache, durch Lautpoesie, Pantomime, Lichteffekte sowie eine technische Textur aus Steuerungs- und Kontrolldaten, die in Echtzeit produziert wird. All diese gleichberechtigten Elemente werden zu einem Ganzen, das stark von spielerisch-träumerischen Aspekten lebt und um das Thema des ‘Raumes’ kreist.
Der Raum als lebendes WESEN
sich öffnend und zusammenziehend
als Körper, atmend, LungeSeiend
als sakraler ORT
leuchtend und mordend.
Als DER ORT - allen Alles.
Und nichts.
dramatisch
Ensemble Wire Works & Soloists / René Gulikers (KlangZeit Münster 2004)
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