Expand
  • Find us on Facebook
  • Follow us on Twitter
  • Follow us on Instagram
  • View Our YouTube Channel
  • Listen on Spotify
  • View our scores on nkoda

English Deutsch
Music Text

Libretto by Béla Balász; English version by Chester Kallman (H,E,G)

Scoring

S,B, 3mimes, speaker (optional)
4(III,IV=picc).2.corA.3(III=bcl).4(IV=dbn)-4.4.4.1-timp.perc(2):BD/
small dr/tam-t/cyms/susp.cym/xyl/tgl-2harp-cel-org-strings
On-stage: 4tpt.4trbn

Abbreviations (PDF)

Publisher

Boosey & Hawkes

Territory
This work is available from Boosey & Hawkes lediglich in den USA.

Availability

Uraufführung
24/05/1918
Budapest
Conductor: Egisto Tango
Company: Royal Hungarian Opera

Roles

BLAUBART Bariton
JUDITH Sopran
Blaubarts frühere Frauen stumme Rollen
Prolog (optional) Sprechrolle
Time and Place

Blaubarts Burg. Mittelalter

Synopsis

Die junge Judith verlässt ihre Familie und ihren Verlobten und flüchtet mit Herzog Blaubart auf sein Schloss. Beim Eintreffen plant Judith Verbesserungen an der düsteren und allgemein trostlosen Behausung, welche die beiden Liebenden nun teilen werden. Blaubart verbietet ihr, eine der sieben Türen im Schloss zu öffnen, doch sie widersetzt sich. Hinter der ersten Tür entdeckt sie Blaubarts Folterkammer, deren Wände mit frischem Blut befleckt sind. Judith lässt sich davon nicht abschrecken: Sie ist wissbegierig und setzt, allenfalls ein wenig unsicher, Blaubart so sehr zu, dass er ihr schließlich die Schlüssel zu allen sieben Türen überlässt, auf dass sie ihn besser kennenlerne. Entgegen Blaubarts Wünschen öffnet sie weitere Türen, die verschiedene Momente seiner Vergangenheit offenbaren. Aus der siebenten Tür treten Blaubarts drei frühere Frauen in die Halle. Es sind die Morgen-, die Mittags- und die Abendfrau des Herzogs, und Judith ist nun seine Mitternachtsfrau. Er belädt sie scher mit Juwelen, einer Krone und einem Mantel, und sie folgt einem Mondstrahl in die siebente Kammer, deren Tür sich hinter ihr schließt. Blaubart bleibt im Dunkeln zurück.

Repertoire Note

Often now well paired with Schoenberg’s Erwartung or Stravinsky’s Oedipus Rex, Bartók’s opera was originally performed as a companion work to his ballet, The Wooden Prince. His librettist, Béla Balázs, wanted “to depict a modern soul in the primary colours of folksong”. The partnership worked better here, dramatically and musically, than in their balletic collaboration a few years later. As the opera lasts for under one hour, involves only two singing voices, and is a psychological drama, concert performances are also highly effective.

Note by Malcolm Gillies

Moods

dramatisch, poetisch

Subjects
Recommended Recording
cd_cover

László Polgár, Jessye Norman, Chicago Symphony Orchestra, Pierre Boulez
Deutsche Grammophon 447 040-2

Click here to purchase this CD from Amazon

Links

Stay updated on the latest composer news and publications