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Music Text

Libretto by John Manlove, after the Induction Scene from Shakespeare's `The Taming of the Shrew' (E)

Scoring

3S,M,3T,3Bar,B,mime
1.1.1.1-2.1.0.0-perc(1):SD/tgl/tamb/wdbl/cyms/susp.cym/xyl-
hpd or pft-string quintet(1.1.1.1.1)-3recorders on stage (optional)

Abbreviations (PDF)

Publisher

Boosey & Hawkes

Territory
This work is available from Boosey & Hawkes in der ganzen Welt.

Availability

Uraufführung
31/05/1963
Minneapolis, Minnesota
John Manlove, Regisseur
Conductor: William Johnson
Company: University of Minnesota

Roles

PETER TURPH, Schneider Tenor
HENRY PIMPERNELL, Schmied Baßbariton
CHRISTOPHER SLY, Kesselflicker Baßbariton
MARION HACKET, Wirtin des Wirtshauses Mezzosopran
3 Jäger (später 3 Diener) Bariton, Tenor, Baß
Ein Lord Tenor
2 Damen Lyrische Soprane
Ein Page Sopran
Ein Justizbeamter, Musiker Rollen ohne Gesang
Time and Place

England, 16. Jahrhundert

Synopsis


Christopher Sly
ist die Geschichte eines betrunkenen Kesselflickers, der von seinen Gläubigern verfolgt wird. Als der Lord und seine Jagdbegleiter ihn zu Hause vorfinden, wie er gerade seinen Rausch ausschläft, lässt man ihn auf das Schloss bringen, wo der Lord und sein Gefolge einen ausgeklügelten Streich mit ihm spielen: Sie versuchen ihn zu überzeugen, dass er ein verrückt gewordener Edelmann und sein vergangenes Leben bloß ein Traum ist. Als Sly erwacht, erfüllt man ihm jeden Wunsch – natürlich besonders den nach einem guten Tropfen. Der Lord lässt sogar seinen Pagen als Slys junge Frau auftreten. Da kommen seine Gläubiger am Schloss an und Sly begreift, dass er zum Narren gehalten wurde.

Mit einem eigenen Scherz will er sich rächen. Er macht sich auf und davon mit so vielen Wertgegenständen des Lords, wie eben in seinen Sack gehen, bezahlt seine Gläubiger und lebt glücklich bis an sein Ende. Das heißt, er tritt mit den Liebhaberinnen des Lords im Arm vor die Bühne und erklärt die Moral des Stücks: Vergnügen gehört dem Augenblick und soll in vollen Zügen genossen werden.
Moods

heiter

Subjects

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