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Music Text

Libretto by Adolphe Jaime and Etienne Tréfeu; new German version by Josef Heinzelmann; chamber music arrangement by Caspar Richter (F,G)

Scoring

S,3T,Bar;
1(=picc).0.1.0-1.1.0.0-timp.perc-pft-strings(1.1.1.1.1)

Abbreviations (PDF)

Publisher

Bote & Bock

Territory
This work is available from Boosey & Hawkes in der ganzen Welt.

Availability

Erstaufführung der Fassung
02/03/1977
Berlin
Company: unknown

Roles

EISENFRAß, Ritter voller Furcht und Tadel Tenor
FEUERSTEIN, sein Knappe, Diener voller Eigensinn Tenor
SCHLAGETOT, Ritter, nicht ganz vollständig Bariton
SCHWEFELBLÜTE, seine Tochter Sopran
SCHÄDELBRECHT, Edelmann, Neffe von Ritter Eisenfraß Tenor
Time and Place

Plattform eines halb ruinierten Turmes. In früherer Zeit

Synopsis

Eisenfraß, ein Ritter von sehr trauriger Gestalt, verschluckt seinen Säbel, den letzten, der ihm noch geblieben war. Brauchen wird er ihn vermutlich auch nicht mehr: Sein Gegner Schlagetot, dem er die Tochter Schwefelblüte entführte, erweist sich als nur bedingt kampftauglich, denn er hat in der Schlach gegen die Ungläubigen bereits eine Reihe relevanter Körperteile eingebüßt, unter anderem seine Zunge. Als Schlagetot dennoch den Fehdehandschuh wirft, naht rettend Eisenfraß’ Neffe Schädelbrecht. Eisenfraß stellt seinen Gegner vor die Alternative: Tod Schwefelblütes oder ihre Heirat mit ihm. Es kommt zur erzwungenen Aussöhnung, die aber von subversiven Elementen beider Parteien sabotiert wird. Der Wein ist vergiftet, versehentlich allerdings mit Rizinusöl. Der Aufmarsch der Truppen geht über in einen kollektiven Durchmarsch, bei dem Eisenfraß’ Säbel und Schlagetots Zunge wieder zu Tage gefördert werden. Zum Happy End schicken der Komponist und seine Textdichter Grüße aus dem Irrenhaus.

Moods

heiter

Subjects
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