OPERA SEARCH
Monsieur Choufleuri restera chez lui (OEK critical edition)
(1861)Libretto von M. de Saint Rémy (= A. de Morny), E. L’Epine, Hector Crémieux und Ludovic Halévy; dt. Übersetzung von Stefan Troßbach (frz., dt.)
2S,T,2bufT,lyrBar,2speaking roles; chorus;
2.1.2.1-2.2.1.0-timp.perc-strings
Abbreviations (PDF)
Bote & Bock
Présidence du Corps Législatif, Paris
Company: unknown
CHOUFLEURI, Rentier | Lyrischer Bariton |
ERNESTINE, seine Tochter | Soubrette |
CHRYSODULE BABYLAS, ein junger Komponist | Tenorbuffo |
PETERMANN, Diener bie Choufleuri | Tenorbuffo |
BALANDARD, Gast | Tenor |
Madame BALANDARD, Gast | Sopran (oder Tenor) |
Weitere Gäste |
Paris im Jahre 1833
Der neureiche Choufleuri möchte sich mit einem Hauskonzert in die Gesellschaft einführen. Herrschaften aus den besten Kreisen sind geladen, um einer Gesangsdarbietung dreier gefeierter italienischer Stimmvirtuosen beizuwohnen, von denen die ganze Stadt spricht. Doch im letzten Augenblick sagen nicht nur die besten Gäste, sondern auch die Sänger ab. Choufleuri droht eine furchtbare Blamage, da kommt Babylas, der ungelittene (weil nicht standesgemäße) Geliebte von Choufleuris Tochter Ernestine der rettende Einfall. Das Konzert findet doch statt, Babylas, Ernestine und Choufleuri selbst „geben“ die Italiener, das kunstsinnige Publikum glaubt den Schwindel und Babylas erhält schließlich zur Belohnung die Hand Ernestines.
heiter