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Le Violoneux (OEK critical edition)
(Martin der Geiger oder Die Zaubergeige / The Magic Violin) (1855)Libretto von Eugène Mestépès und Emile Chevalet; dt. Übersetzung von A. Bahn (frz., dt.)
M,lyrBar,lyrT;
2(II=picc).1.2.1-2.2.1.0-timp.perc-strings
Abbreviations (PDF)
Bote & Bock
Salle Marigny, Paris
Company: Bouffes-Parisiens
VATER MARTIN, der Dorfgeiger | Lyrischer Bariton |
ROSE, sein Mündel | Mezzosopran |
PETER, ein Bauer | Lyrischer Tenor |
Ein Dorf in Süddeutschland in früherer Zeit
Rose bittet Martin um Hilfe: Peter soll rekrutiert werden, und sein Onkel verweigert die 2.000 Francs, mit denen Peter ausgelöst werden könnte. Peter ist es gar nicht geheuer, daß Martin in die Sache hineingezogen wird, denn er hält den Geiger für einen Zauberer. Martin hatte die „Zaubergeige“ von seinem Vater geerbt, verbunden mit der sonderbaren Weisung, sie im Augenblick größter Not zu zerschlagen, was Martin trotz mehrfach gegebenem Anlaß bisher unterließ. Als Peter das Instrument im Streit mit Rose zertrümmert, gibt es tatsächlich sein Geheimnis Preis: Ein Brief, aus dem hervorgeht, daß Martin der rechtmäßige Erbe des alten Schloßherrn ist. Für Roses und Peters Zukunft ist gesorgt.
heiter
Sandrine Buendia, soprano / Pierre-Antoine Chaumuien, tenor / Armando Noguera, baritone / Kölner Akademie / Michael Alexander Willens
cpo 555 585-2