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La Chanson de Fortunio (OEK critical edition)
(Fortunios Lied / The Song of Fortunio) (1861)Libretto von Hector Crémieux und Ludovic Halévy; originale dt. Übersetzung von Ferdinand Gumbert; neue dt. Übersetzung (frz., dt.)
6S,M,buffoT,speaker;
2.1.2.1-2.2.1.0-timp.perc-strings
Abbreviations (PDF)
Bote & Bock
Bouffes-Parisiens, Paris
Company: unknown
FORTUNIO, Advokat | Sprechrolle |
MARIE, seine Frau | Sopran |
VALENTIN, Fortunios Sekretär | Tenorbuffo |
5 Schreiber bei Fortunio | 5 Soprane |
BABETTE, Köchin | Mezzosopran |
Garten in der Stadt zur Zeit Ludwig XVI.
Fortunio, in seiner Jugend als Herzensbrecher berühmt, wacht nun, in die Jahre gekommen, eifersüchtig über seine junge Frau Marie. Er entdeckt Fußspuren im Garten vor ihrem Balkon und vermutet – zu Recht –, einer seiner Schreiber würde ihr nachstellen. Es ist Valentin, der sich in Marie verliebt hat und den Mut nicht findet, sich ihr zu offenbaren. Das Geheimnis von Fortunios Glück bei den Frauen lag, so erzählen sich die Schreiber, bei einem legendären Liebeslied, mit dem Fortunio damals seine Angebeteten verzauberte. Valentin und Paul entdecken das Lied zufällig beim Aufräumen in einer alten Akte – und machen die Probe auf’s Exempel...
heiter, poetisch