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Music Text

Libretto by Jules Henri Vernoy Marquis de Saint-Georges, in a German version by Ludwig Rellstab (G)

Scoring

3S,3T,3B; chorus;
2(II=picc).2.2.2-4.2.3.0-timp.perc-harp-strings

Abbreviations (PDF)

Publisher

Bote & Bock

Territory
This work is available from Boosey & Hawkes in der ganzen Welt.

Availability

Uraufführung
11/11/1848
Opéra Comique, Paris
Company: Unknown

Roles

STÉPHAN, ein junger Jäger Tenor
SATURNIN, Fischereiverwalter Tenor
LEJOYEUX, Sergeant Tenor
JAQUES SINCÈRE, ein alter Ziegenhirt Baß
L' ENDORMI, Unteroffizier und Rekruteur Baß
THÉRÈSE, Pächterin Sopran
ROSE DE MAI, in ihren Diensten Sopran
GEORGETTE, eine reiche Erbin Sopran
DER GROßRICHTER Baß
Bauern, Soldaten, Rekruten, Schnitter und Schnitterinnen, Magistratspersonen
Time and Place

Die Republik Andorra zur Zeit Ludwig des XV.

Synopsis

Als Preis für seine Unabhängigkeit ist die Republik Andorra dem König von Frankreich jedes Jahr 15 Rekruten schuldig, die per Losverfahren gehoben werden. Saturnin, der Angst hat, daß ihn das Schicksal dieses Jahr treffen könnte, spekuliert auf die Ehe mit der reichen Pächterin Thérèse. Da er sich nicht freikaufen kann, wäre eine Heirat seine einzige Rettung. Doch das Los des Rekruteurs fällt nicht auf ihn, sondern auf Stéphan, der Rose, Thérèses Ziehtochter, liebt. Rose erwidert zwar seine Liebe, doch glaubt sie nicht, daß sie seine Frau werden kann, da sie gänzlich mittellos ist. Sie wurde als Säugling von den Dorfbewohnern unter einem Rosenstrauch gefunden und von dem alten Pächter an Kindes Statt aufgezogen. Jacques der Ziegenhirt, der sich ebenfalls wie ein Vater um Rose gekümmert hat und als einziger um ihre Abkunft weiß, eröffnet ihr, daß in Spanien ein Erbe für sie bereit liegt. Nun ist der Augenblick gekommen, dies für sie zu holen. Als auch Thérèse in einer geheimnisvollen Angelegenheit verreist, verwendet Rose das ihr von Thérèse anvertraute Geld, um Stéphan beim Rekruteur auszulösen. Das Geld will sie von ihrer erwarteten Erbschaft zurückzahlen. Doch als Jacques mit leeren Händen zurückkehrt, steht sie als Diebin da. Und Stéphan, dem sie verschwieg, daß sie es war, die ihn freikaufte, wendet sich einer anderen zu. Schließlich holt der Zufall eine fantastische Wahrheit ans Licht, und alles wendet sich doch noch zum Besten.

Moods

heiter, romantisch

Subjects
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