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Music Text

Libretto von Harald Kunz (dt.)

Scoring

S,M,A,T,B; male and female chorus;
3(II,III=picc,III=afl).3(III=corA).2(II=bcl).2(II=dbn)-2.2.2.1-timp(=tamb/Baks).perc(5):xyl/2tgl/tamb/SD/TD/BD/Baks/guiro/sleigh bells/3cym/3tom-t/maracas/3Thai.gong/2hand bell/3gong/ratchet/4tpl.bl/glsp/tam-t-harp-strings
On-stage: 3 Korean Jwago-drums

Abbreviations (PDF)

Publisher

Bote & Bock

Territory
This work is available from Boosey & Hawkes in der ganzen Welt.

Availability

Uraufführung
20/06/1971
Opernhaus, Kiel
Harro Dicks, Regisseur
Conductor: Hans Zender
Company: Bühnen der Landeshauptstadt Kiel

Roles

Erzählerin Alt
PAN HON-SAN, ein junger Gelehrter Tenor
SON-LONG, ein Dämon Baß
AH-HSIU, Füchsin Sopran
LIANG-KUNG, Füchsin Mezzosopran
Zuhörerinnen Frauenchor
Dämonen Männerchor
Synopsis

Geisterliebe beruht auf dem Gedanken der Seelenwanderung. Themen sind der Wandel der Existenzformen, der Kontrast und die Vereinigung von Leben und Tod, Intellekt und Trieb. Die Parabel wird von einer Schamanin, die sich selbst in Ekstase trommelt, vorgetragen: Zwei weibliche Fuchsgeister, Inkarnationen von egozentrischer Libido und altruistischer Hörigkeit, verführen einen jungen Gelehrten, der, in der Welt des Verstandes befangen, dem Leben entfremdet ist. Die Liebesvereinigung mit den Füchsinnen bringt ihm, wie ihnen, zunächst die umfassende Fülle des Lebens, doch verfällt er damit auch unausweichlich dem Tod.

"Dämonen werden hier von Menschen, Menschen von Dämonen geliebt und besessen; aber die so zu uns kommen und um uns werben oder uns erfassen, sind nicht Incubus und Succubus mit dem schwankenden Grauen der Jenseitigkeit, sondern Wesen unseres Weltkreises, nur in einer tieferen, dunkleren Schicht geborgen."
Martin Buber

Moods

dramatisch

Subjects

Links

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