OPERA SEARCH
TagNachtTraumstaub
(DayNightDreamdust. A MUSIC THEATRE with STAGE OBJECTS by Daniel Depoutot) (1999/2000)Text / Libretto by Ulrike Schuster / Matthias Roth / Annette Schlünz (G)
S,M,T,Bar,speaker; solo fl,solo perc; 1.0.1.bcl.2(II=dbn)-0.1.1.1-perc(2)-pft(=cel)-vln.vla.vlc.db
Abbreviations (PDF)
Bote & Bock
Deutscher Pavillon, Hannover
Helfrid Foron, Regisseur
Conductor: Eberhard Kloke
Company: Soloists of Oper Leipzig / Das Neue Ensemble Hannover
Gundelach | Schauspieler |
ER 1 | Tenor |
ER 2 | Bariton |
SIE 1 / Hella | Sopran |
SIE 2 / Flora | Mezzosopran |
Flötistin / Percussionist | 2 Instrumentalsolisten auf der Bühne |
Annette Schlünz durchforscht in ihrem Musiktheater TagNachtTraumstaub das ewig alte, immer neue Labyrinth der Liebe, den Garten der Pfade, die sich verzweigen: Analogie zum menschlichen Leben, in Bild, Klang und Sprache übersetzt. Eine faszinierende Welt zwischen Realem und Irrealem, zwischen Wachen und Träumen entsteht. Ein Mann träumt; er träumt, dass er träumt; er träumt, dass er aus dem Traum erwacht, und das Erwachen ist auch noch Traum. Er sieht sich selbst im Traum, zwei Frauen kommen, und so sieht er sich doppelt, mit zwei Frauen, zwischen Phantomen. So verliert er sich, auf dem Wege zu sich selbst und niemals ankommend, in seinem Traum. Am Ende begegnen sich die beiden Frauen, die Rivalinnen sein müssten, und verabschieden sich mit dem Grußwort vor einem Wagnis: "Wünsch’ mir Glück!"
poetisch