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Die Entführung ins Zauberreich
(2020)Margit Mezgolich
Speaking role (narrator).2S.2T.B
1(=ottavino).1(=corA).0.0-0.0.0.0-perc(2):timp/tgl/finger cyms/castanets/bar chimes/crot/whip/bongos/conga/tamb/darabuca/frameD/BD/cyms/Chinese gong-str(1.1.1.1.1)
Abbreviations (PDF)
Sikorski
Staatsoper, Wien
Nina Blum, Regisseur
Conductor: Markus Henn
KONSTANZE | Sopran |
BLONDCHEN | Sopran |
BELMONTE | Tenor |
PEDRILLO | Tenor |
BOSSMIN | Bass |
DANIS | Schauspieler |
Das große Gebäude der Wiener Staatsoper steckt voller Geheimnisse. Eines davon, vielleicht das Spannendste, ist die verzauberte Tür: ein magisches Portal, das irgendwo im Haus versteckt sein soll und sich alle hundert Jahre für einen Tag öffnet. Wenn es Belmonte, Konstanze und ihren Freunden gelingt, die Tür zu finden, solange sie offensteht, sind sie befreit. Wenn nicht, müssen sie weitere hundert Jahre in Gefangenschaft verbringen. Doch mit der Hilfe des (jungen) Publikums könnte die Suche erfolgreich verlaufen. Die von der Theatermacherin Nina Blum für das Haus am Ring konzipierte Wanderoper möchte Kindern zwischen sechs und zwölf Jahren im Zuge einer musikalischen Abenteuerreise durch das Gebäude Lust auf Oper machen. Die zurückzulegenden Wege zwischen den einzelnen Stationen sind ebenfalls Teil der Inszenierung, jeder ist Zuschauer und Akteur zugleich und wird seine eigenen Reiseerfahrungen machen. Grundlage für dieses knapp anderthalbstündige Projekt bildet Mozarts Entführung aus dem Serail, die für die Rahmenhandlung erforderlichen zusätzlichen Musiknummern stammen vom österreichischen Komponisten Gerald Resch. (Pressetext Wiener Staatsoper)
„… Vor allem aber haben die kleinen, staunenden und lachenden Besucher die Oper kennengelernt, wie sie wirklich ist: ein Zauberreich, das entdeckt werden möchte.“ (Österreichisches Volksblatt vom 3. Oktober 2021)
„… Ein angenehm unverkrampftes Ensemble setzt eine kurzweilige "Reiseoper" in einem Bühnenbild von Marcus Ganser um, das u. a. als Zaubergarten glänzt, in den auch das Bühnenorchester der Staatsoper unter Markus Henn integriert ist. Charmantes, mobiles Kennenlernprojekt. (Ljubiša Tošic, Der Standard vom 4.Oktober.2021)
„… Stillsitzen und stumm zuhören war gestern, herum spazieren, miträtseln, -tanzen und -singen ist heute … [Das] Mitmach-Projekt [ist] flott und fantasievoll in Szene gesetzt … Ein absolut zeitgemäßer wie kurzweiliger Zugang zum Genre auf hohem künstlerischen Niveau. (Wiener Zeitung, vom 5. Oktober 2021)