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Music Text

Libretto nach Michael Frowin, nach der Erzählung von Oscar Wilde (dt.)

Scoring

2(I=picc,II=afl).2(II=corA).2(I=Ebcl,II=bcl).2(II=dbn)-2.1.2.0-timp.perc(2):tgl/ant.cyms/BD/chains/windmachine/thunder.sheet/tam-t/t.bells/marimba/vib;tgl/cyms/SD/tam-t/ratchet/tamb/t.bells/glsp/xyl-hp-pft(=cel)-hpd(=cel)-strings(6.6.5.4.3)

Abbreviations (PDF)

Publisher

Sikorski

Availability

Roles

SIR SIMON, Gespenst von Canterville (zunächst unsterblich) Bariton
GEORG KÖNIG, Immobilien-Unternehmer (55) Bassbariton
VIRGINIA, seine Tochter (16) lyrischer Sopran
LEON, sein Sohn, Zwilling von NOEL (12) hoher Bariton / Tenor (Schauspieler)
NOEL, sein Sohn, Zwilling von LEON (12) hoher Bariton / Tenor (Schauspieler)
MRS. CECILIA UMNEY, Haushälterin im Schloss (56) Mezzosopran
DAVID UMNEY, ihr Sohn (17) Tenor
FRAUKE-BEEKE HANSEN, Assistentin von Georg König (35) hoher Sopran
STIMME von Virginias toter Mutter Sopran (kann aus dem Chor besetzt werden)
GEISTERSTIMMEN Chor (S.A.T.B.B)
Synopsis

Seit gut 400 Jahren spukt Schlossgespenst Sir Simon auf Schloss Canterville, das gebietet ihm seine Gespensterehre, auch wenn das Schloss inzwischen verfallen ist und dort nur noch die Haushälterin Mrs.
Umney und ihr Sohn David wohnen. Als eines Tages unerwartet wieder neue Schlossbewohner eintreffen, muss das Gespenst entsetzt feststellen, dass sich diese - ein geschäftstüchtiger Immobilienmakler samt
seinen drei Kindern - von Sir Simons Gruselaktionen nicht erschrecken lassen. Im Gegenteil: Die rotznäsigen Zwillinge Leon und Noel drehen den Spieß einfach um und spielen dem Gespenst ihrerseits allerhand Streiche. Nur die am Tod ihrer Mutter leidende und von der unerwartet eintreffenden Geliebten ihres Vaters genervte Tochter Virginia findet ein Ohr für den alten Hausgeist.

Press Quotes

Lange […] versteht es ausgezeichnet, sein Publikum akustisch zu fesseln. Seine Musik klingt aber nicht demonstrativ ‚kindlich‘ oder anbiedernd, sondern ambitioniert und gelegentlich auch für erwachsene Ohren herausfordernd. (Thomas Schacher, Neuen Zürcher Zeitung vom 24.11.2013)

Musikalisch mit großem Instrumentalaufwand durchkomponiert und für Stimmen geschrieben, die der modernen expressiven Opernsprache gewachsen sind, ist ‚Das Gespenst von Canterville‘ ausgewachsenes zeitgenössisches Musiktheater, farbenreich instrumentiert, harmonisch anspruchsvoll und formal abwechslungsreich dicht. (Herbert Büttiker, Der Landbote vom 25.11.2013)

Subjects
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