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JFK
(2016)Libretto von Royce Vavrek (engl)
2(II=picc).2(II=corA)2(I=E-flat, II=bcl).1.dbn-2.2.2.btbn.1-timp-perc(2)-harp-keyboard 1 (pft).keyboard 2 (cel, synthesizer with volume pedal)-optional onstage rockabilly banda (piano, bass, drums)-onstage harmonica in F-10.7.5.5.3
Keyboards and percussion should be set up in close proximity
to one other in pit to help with nuanced ensemble passages.
Abbreviations (PDF)
Boosey & Hawkes (Hendon Music)
Bass Hall, Fort Worth, TX
Thaddeus Strassberger, Regisseur
Conductor: Steven Osgood
Company: Fort Worth Opera
Die letzten Lebensstunden von John F. Kennedy beleuchtet David T. Little in seiner Oper JFK. Mit dem charismatischen Politiker starb am 22. November 1963 in Dallas der Hoffnungsträger einer ganzen Nation – und darüber hinaus, wenn man etwa an Kennedys enge Bindung nach Westdeutschland denkt. Little und sein Librettist Royce Vavrek bringen nicht das eigentliche Attentat auf die Bühne, sondern blicken auf Kennedys letzte Nacht in einem Hotel. Trotz auftretender Figuren wie Jackie Kennedy und Nikita Chruschtschow ist JFK kein Biopic, sondern eine rauschhafte, assoziative Kette von Träumen. „In Kennedy sehen wir unseren eigenen Tod in seinem Tod, wir projizieren unsere Sorgen, Ängste und Hoffnungen in seinen Mythos", sagt David T. Little.
dramatisch, poetisch, tragisch