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Giselher Klebe ist einer der führenden Vertreter der deutschen Literaturoper * war Schüler von Josef Rufer und Boris Blacher * erregte in den 50er und 60er Jahren als Zwölftöner mit seinen Werken in Darmstadt, Donaueschingen, bei IGNM-Festen und in den zeitgenössischen Konzertreihen der Rundfunksender Aufmerksamkeit * mit Raskolnikows Traum (1956) und einer Kantate nach Texten von Enzensberger (1960) Wendung zum zeit- und kulturkritischen Ernst * Auseinandersetzung mit der Tradition, etwa durch Rückgriff auf ein Walküre-Motiv in Adagio und Fuge (1962) oder auf ein Thema von Verdi im Streichquartett Nr.2 (1965) * Harmonik auf serieller Grundlage, aber ohne Ausschluß tonaler Akkord-Konstellationen * Hinwendung zu religiösen Themen in Werken wie dem Stabat Mater (1964) * polare Gegensätze seiner Musik augenfällig in seinen Bühnenwerken * Klebes dramatisches Talent zeigt sich schon 1957 in seiner ersten Oper, Die Räuber, der viele weitere sowie etliche Ballettmusiken folgen

Zu Giselher Klebes meistgespielten Werken gehören außerdem:
Die tödlichen Wünsche op.27 (1959/62) Oper
Jacobowsky und der Oberst op.49 (1964/65) Oper
Das Testament op.61 (1972) Ballettsinfonie

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