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• studierte an der Musikhochschule Lübeck Kontrabass und Komposition (bei Friedhelm Döhl)
• 1988 externes Kompositionsstudium in Köln und Rom bei Hans Werner Henze, der Müller-Wielands große Nähe zum Musiktheater förderte
• diverse Auslandaufenthalte durch Stipendien (1989 Chopin-Akademie Warschau, 1991 Cité des Arts in Paris sowie der Leonard Bernstein-Foundation für Kompositionskurs bei Oliver Knussen am Tanglewood Music Center, 1992/93 Academia Tedesca „Villa Massimo“ in Rom)
• von 1993 an freischaffend in Berlin
• 2006 als Dozent und seit 2007 als Professor für Komposition an der Münchner Musikhochschule
• literarische Inspirationen spielen eine zentrale Rolle in Müller-Wielands Schaffen; auch Instrumentalwerke haben eine latent szenische Vision
• Müller-Wielands Musik ist hochlebendig, von unsentimentaler, expressiver Gestik und oft von einer schlagkräftigen, komplexen und teilweise auch vom Jazz beeinflussten Rhythmik geprägt
• zuweilen Verarbeitung von Phantasmagorien der Zerstörung oder Konkretionen des Bösen
• Müller-Wieland ist Mitglied der Akademie der Künste in Hamburg und erhielt unter anderem den Hindemith-Preis des SHMF und den Förderpreis für Komponisten der Ernst-von-Siemens-Musikstiftung

Zu Jan Müller-Wielands erfolgreichen Werken zählen:
Gottesspur (2019) für Fagott oder Kontrafagott, Elektronik und Orchester
Der Knacks (2009) Melodram für Sprecher, Streicher und Klavier
Ballad of Ariel (2002) für Violine und Orchester
Nathans Tod (2000) Oper in zwei Akten nach Lessing und Tabori

Werke von Jan Müller-Wieland erscheinen im Verlag von Boosey & Hawkes / Sikorski.

Ausblick: Neue CD Piano Works (Capriccetti, 1. und 2. Zyklus sowie Trauma und Rückgrat) von Jan Müller-Wieland, eingespielt von Shoko Kuroe (NEOS 12317); Uraufführung Blind für Stimme und Klavier in Berlin (Jan); CD Musik für eine Kirche (Reinhold Friedrich & Andre Schoch, Trompete / Sebastian Küchler-Blessing, Orgel - ARS Produktion ARS38359); Blind für Sopran und Klavier mit Laura Braun und Cole Knutson live auf DLF-Kultur Radio (16. Apr. 20 Uhr)

„Ich arbeite mit meinen Möglichkeiten und ihren Grenzen: Collage, Musik über Musik, innige Klangwerte entwickeln, Beschwörungen alter Tonarten, Anrufungen an ferne, klangliche Dinge oder an sarkastische - vielleicht sogar musiksatirische - Formeln und und und ...“ – Jan Müller-Wieland

Bitte besuchen Sie auch die Website von Jan Müller-Wieland unter www.janmueller-wieland.de

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