Jörn Arnecke
• studierte Komposition und Musiktheorie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg (bei Volkhardt Preuß / Peter Michael Hamel)
• Stipendium der „Studienstiftung des deutschen Volkes“; Hindemith-Preis des Schleswig-Holstein Musik Festivals; Bach-Preis-Stipendium der Freien und Hansestadt Hamburg; Stipendium der Bundeskünstlerförderung im Deutschen Studienzentrum Venedig und Stipendium an der Casa Baldi/Villa Massimo in Olevano Romano
• war 1997/98 einer der letzten Schüler von Gérard Grisey am Pariser Conservatoire National Supérieur
• früh kristallisierte sich seine Vorliebe fürs Musiktheater heraus
• im Auftrag der Hamburgischen Staatsoper entstanden die abendfüllenden Musiktheaterwerke Das Fest im Meer (2002) nach John Berger/Francis Hüsers sowie Butterfly Blues nach Henning Mankell (2005)
• Kompositionsaufträge der Münchener Biennale, der EXPO Hannover, der Tonhalle Düsseldorf und des Brucknerhauses Linz
• Anstellung am Pariser IRCAM für das Internet-Projekt „Studio en ligne“
• Teilzeitprofessor für Musiktheorie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg (2001–2009); 2009 Ruf an die Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar, wo Arnecke seitdem als Professor für Musiktheorie und Gehörbildung das Zentrum für Musiktheorie leitet
• CD-Veröffentlichungen: Orchesterstück Frage, gespielt vom Göttinger Symphonie Orchester, bei thorofon sowie Das Fest im Meer bei NCA
Werkauswahl Jörn Arnecke:
Welcome to Paradise Lost (2020–21) Musiktheater auf ein Libretto von Falk Richter
Der Eisblumenwald (2018) Musiktheater für Kinder
Kryos (2010) Musiktheater
Dreifacher Klang (2004) für Violoncello
Werke von Jörn Arnecke erscheinen im Verlag von Boosey & Hawkes / Sikorski.
"Musik – und besonders moderne Musik – ist eine Entdeckungsreise." - Jörn Arnecke
Bitte besuchen Sie auch Jörn Arneckes Website unter www.arnecke.de
