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Orchesterbesetzung

3(III=picc).3(III=corA).3(III=bcl).3(III=dbn)-4.3.3.1-timp.perc(3):maracas/5wdbl/SD/3susp.cyms/glsp;tgl(sm)/tgl/cabasa/hung.cowbells/rainstick/tamb/BD/3tam-t/metal/plate/sandblocks;tgl(sm)/crot/5wdbl/4tom-t/tamb/3Chinese.susp.cyms-harp-pft-cel-str

Abkürzungsverzeichnis (PDF)

Verlag:

Sikorski

Uraufführung
02/02/2018
Gothenburg
Gothenburg Symphony Orchestra / Frank Strobel
Über das Werk

Das Stück entstand als Auftragswerk der Göteborger Symphoniker. Es ist das erste von drei großen Orchesterwerken, die in direkter Folge komponiert worden sind. Das zweite Orchesterwerk dieser Reihe heißt ‚Und müde vom Glück, fingen sie an zu tanzen’. Es wurde in Tallinn für Paavo Järvi gerade erst im Sommer aufgeführt.
Das Stück „Through a Lens Darkly“ kam beim Göteborger Filmfestival 2018 zur Uraufführung. Der Anlass war das 100. Geburtstagsjubiläum des Regisseurs Ingmar Bergman. Der Titel des Stückes weist auf zwei Aspekte hin: Zum einen auf Ingmars Film ‚Wie in einem Spiegel’ (englisch Through a Glass Darkly), und zum anderen auf die Pianistin und Schriftstellerin Käbi Laretei, die einmal mit Ingmar Bergman verheiratet war und für mich zu einer äußerst wichtigen Mentorin wurde. Käbi Laretei ist das Werk gewidmet.
Es ist ein sinfonisches Werk ohne direkten Bezug auf eine Filmhandlung von Ingmar Bergman, beschäftigt sich aber mit dem, was die Musik für Ingmar Bergman bedeutete. Es folgt seinen Techniken einer narrativen Psychologie, evoziert klanglich Situationen und Bilder aus seiner Filmwelt.

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