Qumran
(1970)2.picc.2.corA.2.bcl.2.dbn-6.4.3.1-timp.perc(4)-2harps-cel-strings
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Bote & Bock
"Das dreiteilige Stück ist mit eminenter Klangphantasie für ein differenziertes Orchester geschrieben. Es beginnt langsam mit tonal indifferenten, weitmaschig gesetzten Akkorden von großem atmosphärischem Reiz. Aus ihrer Statik lösen sich motivische Gestalten, von denen eine aus steigender Quart und fallendem Ganzton den lebhaften Mittelteil und die Reprise beherrscht. Taktwechsel und asymmetrische Rhythmen Kennzeichnen den Still, der in Bläsermelismen orientalischen Charakter, doch auch viel eigene Handschrift zeigt. Grundtönen oft zustrebend, eher modal als tonal, ist die Sprache unverkennbar modern, ohne einer der gängigen Avantgarden anzugehören. Der Komponist konnte für den starken Erfolg danken." (Hans Heinz Stuckenschmidt, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14.09.1971)