Die Bakchantinnen
(The Bakchantines) op. 44 (1928-29)2dramS,lyrS,dramT,lyrBar,characterBar,2B; chorus;
3(III=picc).2.corA.2.bcl.2.dbn-4.3.3.1-timp.perc(2)-2harp-strings
On-stage:3tpt.3trbn-perc:SD
Abbreviations (PDF)
Bote & Bock
"Weshalb die Bakchantinnen von den Spielplänen [des Dritten Reiches] verschwinden mussten, ist leicht verständlich, denn es wird hier eine eindeutige Warnung vor der verführerischen und vernichtenden Kraft der Nationalsozialisten ausgesprochen. Der Gott Dionysos erscheint am Grabe seiner Mutter Semele und fühlt sich berufen, fortan die Stadt Theben zu regieren. Jedoch gibt es dort bereits einen König, Pentheus, Es gelingt Dionysos mit allerlei Blendwerk die Massen hinter sich zu scharen – so auch die Mutter des Pentheus, Agave. In ihrem Wahn erkennt sie schließlich den eigenen Sohn nicht mehr. Musikalisch handelt es sich um ein überaus gelungenes Vokalwerk, das gekennzeichnet ist durch eine individuelle, dem Ohr angenehme Tonsprache, die einem Bühnenwerk durchaus gerecht wird..." (Das Opernglas, 7/2003)
Thomas Mohr/Roberta Alexander/Hans Aschenbach/Claudia Barainsky/Michael Burt/Harald Stamm/Michelle Breedt/Deutsches Symphonie-Orchester Berlin/Gerd Albrecht
Orfeo C136002H
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