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Music Text
Scoring

2S,2M,A,T,3Bar,B
2(II=picc).2.0.bcl.asax.2(II=dbn)-1.0.2flugelhn.2.1-timp.perc:SD/BD/cyms/t.bells/tom-t/thundersheet/
whip/guiro/flexatone/lge wooden hammer-accordion-strings

Abbreviations (PDF)

Opera
For full details on this stagework, including synopsis and roles, please visit our Opera section.
Publisher

Boosey & Hawkes

Territory
This work is available from Boosey & Hawkes in der ganzen Welt.

Availability

Uraufführung
01/06/2003
Wuppertaler Opernhaus, Wuppertal
Gerd Leo Kuck, director / Martin Braun
Press Quotes

„Kurt Schwertsiks neue Oper, in Wuppertal mit Beifall bedacht, ist nicht so simpel, wie sie scheint. Fassbinders einfache Sprache, mit der er das sinnentleerte Leben einer jungen Provinzclique spiegelt, ist voller Floskeln. Die Menschen wissen nicht, was sie tun sollen, blicken mit Neid auch auf die männliche Potenz des griechischen Gastarbeiters, den sie niederprügeln. Schwertsik... macht aus einer Floskel wie ‘Und unsereiner der hat nix’ ein Terzett, das die Dummheit spiegelt. Er arbeitet mit Leitklängen: bajuwarisch Angehauchtes nach dem Vorspiel auch für die Machos und Mädels, ein tristes Akkordeon als Symbol für den Griechen. In den Kurzszenen kommt es – typisch für Schwertsik: stilistisch unbekümmert, auch versöhnlich mit tönenden Klischees kokettierend – zu Wiederholungen, die letztlich zeigen, daß diese Menschen im Stillstand ihre Aggressionen schüren... Der musikalische Höhepunkt ist die Kirchenszene mit dem scheinheiligen Choral, mit dem quäkenden Blech als Priesterstimme... Die Oper trifft den Ton des Volksstücks. Und ist damit dann wieder nicht so weit entfernt von Fassbinder." (Michael Stenger, Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 02.06.2003)

„Schwertsik gelang eine Oper, die inhaltlichem Anspruch gerecht wird, ohne den moralischen Zeigefinger zu erheben, die Suggestivkraft entfaltet und dabei spannend unterhält... Er schrieb eine ungemein lebhafte, vielschichtige und humorvolle Musik, die den Ablauf des Geschehens prägnant stützt und zugleich Doppelbödigkeit schafft." (Egbert Hiller, Österreichische Musikzeitschrift 7/2003)

„Der Transfer Fassbinders auf die Opernbühne ist dem... Wiener Originalgenie Kurt Schwertsik gelungen."(Ulrich Schreiber, Opernwelt, Juli 2003)

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