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Publisher

Sikorski

Territory
This work is available from Boosey & Hawkes / Sikorski in aller Welt.

Availability

Composer's Notes

„Im Auftrag der Hamburger Symphoniker habe ich für ihren Solo-Cellisten Arne-Christian Pelz zu den 6 Cello-Suiten von Johann Sebastian Bach Zwischenspiele geschrieben. Die Brücken sollen einerseits von der einen Suite zur nächsten führen, andererseits aber nicht mit Bachs Musik in Konkurrenz zu treten versuchen.
Arne-Christian Pelz hat eine eigene Reihenfolge der 6 Suiten festgelegt, die den beiden Konzertabenden jeweils eine klare theologische Prägung verleiht: Im ersten Konzert, welches den Untertitel ‚Aus der Tiefe rufe ich zu DIR‘ tragen könnte, erklingt zunächst die dunkel-ernste 5. Suite in c-Moll (‚Leiden Christi, Zerrissenheit der Welt‘), die sich in der virtuos auftrumpfenden 3. Suite in C-Dur (‚Das Leben‘) spiegelt und schließlich durchschreitet die weise geordnete 4. Suite in Es-Dur (‚Heiliger Geist‘), Himmel und Erde und entlässt uns gleichermaßen als Ausblick auf den kommenden zweiten Abend in die Nacht.
Das zweite Konzert strahlt von Beginn mit der königlichen 6. Suite in D-Dur (‚Gott Vater‘). Darin spiegelt sich die archaische 2. Suite in d-Moll (‚Der Mensch‘), und zum Abschluss weist die kindlich-natürliche 1. Suite in G-Dur (‚Paradies und Freiheit‘) als Verheißung auf das Kommende.
Ich habe versucht, auf Arne-Christian Pelz‘ individuelle Deutungen der Suiten mit der Aufeinanderfolge meiner Brücken, die oft paarweise zusammengestellt werden, zu reagieren.
Die Brücken verwenden zwar in erster Linie Klangfarben und Spieltechniken, die in Bachs Musik gar nicht vorkommen, reflektieren dabei aber dennoch einzelne musikalische Elemente seiner Suiten mit meinen gegenwärtigen Mitteln.“ (Gerald Resch)

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