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Music Text

Libretto von Hugo von Hofmannsthal (dt.)

Scoring

Major roles: 2dramS,M,T,Bar; minor roles: 3S,2M,T,2B;
2(I=picc,II=picc/afl).3(III=corA/hecklephone).3(II=Ebcl/bhn,III=bcl/dbcl).2(II=dbn)-6(III-VI=Wagner tuba).3.3.1-timp.perc(2):glsp/tgl/cyms/tam-t/tamb/SD/BD/2cast/switches-cel(=pft)-harp-strings(10.8.9.6.4)

Abbreviations (PDF)

Opera
For full details on this stagework, including synopsis and roles, please visit our Opera section.
Publisher

Boosey & Hawkes

Territory
This work is available from Boosey & Hawkes in aller Welt mit Ausnahme von Deutschland, Italien, Portugal, Danzig und den Gebieten der früheren UdSSR.

Availability

Repertoire Note

Bedeutsamen Kompositionen, darunter Klaviersonaten Beethovens, Liederzyklen der Romantik und wenig bekannten Arbeiten Mussorgskys, neue Möglichkeiten zu eröffnen – das ist das große Ziel des erfahrenen Dirigenten und Bearbeiters Eberhard Kloke. Eine umfangreiche Veröffentlichung seiner Transkriptionen und Paraphrasen ist somit gleichsam ein Appell, die oft starren Grenzen des Kulturbetriebs zu durchbrechen und neue Wege bei der Repertoireauswahl zu beschreiten. Der Drang, für die Werke neue gedankliche und physische Räume zu erschließen, entwickelt sich bei dem Bearbeiter und damit auch dem Interpreten Kloke dabei stets aus der DNA des musikalischen Materials selbst.

Bei der Neuausbalancierung von R. Strauss´ Werken sowohl innerhalb des Orchesters als auch zwischen Bühne und Solist*innen steht die Transparenz und Klarheit aller Elemente an erster Stelle. Auch Verzicht auf musikalische Dopplungen spielt hier eine entscheidende Rolle, der üppige Mischklang weicht einem nuancenreichen Dialog der Instrumente. Die Auffrischung – durch das neue Gleichgewicht sowie die Farben der seltener benutzen, meist nach der Tiefe strebenden Mitglieder der Instrumentenfamilien wie die Altflöte, Kontrabassklarinette, Wagnertuba, Xylorimba – geht trotz kleinerer Besetzung mit einer musikalischen Verdichtung einher.

In der vorliegenden Transkription wurde das Orchester auf eine Gesamtstärke von 65 reduziert. Die klangliche Differenzierung konnte durch weitere Ausdifferenzierung einerseits und den weitgehenden Verzicht auf Verdopplungen andererseits durchaus aufrechterhalten werden. Generell wurde die Stringenz für den dramatischen Ablauf verstärkt.
Auf den Chor wurde verzichtet, da diesem in der Strauss’schen Anlage des Stückes keine wesentliche dramatische und klangliche Bedeutung zukommt.
Die Stimmfächer müssen bei den Hauptprotagonisten nicht mehr unbedingt hochdramatische Qualität besitzen, zumal der Einsatz etwas schlankerer, sprach- betonterer Stimmqualitäten sich durch die vorliegende Orchesterbearbeitung quasi von selbst ergibt.
Eberhard Kloke

Ausführliche Beschreibung des Bearbeiters
Broschüre zu Eberhard Klokes Transkriptionen bei Boosey & Hawkes

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