Jesu Hochzeit
(Jesus’ Wedding) op. 52 (1978-79)S,2M,T,B; chorus;
2(II=picc).2.2.2-2.2.1.0-timp.perc-elec.gtr-strings
Abbreviations (PDF)
Bote & Bock
„Jesu Hochzeit ist gerade heute, in Zeiten globaler Religionskonflikte, ein wichtiges Stück.“ (Jörn Florian Fuchs, Deutschlandradio Kultur, 06.08.2016)
„Genau genommen, lässt sich diese Oper nämlich als illustre Initialzündung der sogenannten Postmoderne begreifen. Jedenfalls ist sie ein lebendiger Beweis für die Möglichkeit, mit den Mitteln von Dur und Moll noch knappe, klare, aber doch im Wortsinn unerhörte Aussagen zu machen. Knallharte Aussagen sogar, die sich in den besten Momenten des Werks geradezu atemberaubend verdichten.“ (Wilhelm Sinkovicz, Die Presse, 08.08.2016)
„Die Wiederaufführung von Jesu Hochzeit ermöglicht endlich den Blick auf die musikalische Qualität des Werks, der im Skandal von 1980 völlig untergegangen war. Wie in seinen anderen Opern versucht Gottfried von Einem auch hier, die Bindung an die Tradition mit der Suche nach Neuem zu verbinden.“ (Thomas Schacher, NZZ, 13.08.2016)
„Bleibt zu hoffen, dass auch andere Bühnen diese moderne Mysterienoper wiederentdecken, als Liebe auf den zweiten Blick.“ (Eckhard Weber, Concerti, 06.08.2016)