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Sikorski
„Meine Fünfte Symphonie hat eine längere Vorgeschichte. Ursprünglich war sie - als Auftragswerk des Kultusministeriums Rheinland-Pfalz – geplant für eine Uraufführung in der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. Doch wurde die Uraufführung mehrfach wegen Intendanten- und Dirigentenwechsels verschoben. Ich ließ sie dann einfach liegen. Im Frühjahr 2014 kam dann die Anfrage aus Kaiserslautern, ob ich ein Stück für die kommende Saison hätte. Mein Vorschlag, die Fünfte Symphonie (Concerto für Orchester) völlig zu überarbeiten und Teile neu zu komponieren, wurde sofort angenommen.
Die fünf Sätze meiner Symphonie sind aufeinander bezogen und bilden eine Bogenform. Erster und letzter Satz sowie zweiter und vierter Satz entsprechen einander formal und inhaltlich. Der mittlere Satz ist in dieser fünfsätzigen Großarchitektur ein Solitär. Dieser Satz ist im eigentlichen Sinne ein wirkliches, kurzes Solokonzert für Viola und Orchester, auch wenn allen Sätzen konzertante Elemente gemeinsam sind. Der dritte Satz bildet den Ruhepunkt der Symphonie.“ (Ulrich Leyendecker)