Glorious Percussion
(2008)3(III=picc).1.4(III=Ebcl,IV=bcl).0-2(=2 Wagner.tubas(B,F)).2.4(IV=tbtrbn).2-perc:timp/whip/wdbl V/wdbl VII/SD/BD/cyms/susp.cym/tam-t-2hp-cel-str
solo.perc(5):crot I/glass.chimes I/bamboo chimes I/cabaza/wdbl I/darabuca/hand.dr I/BD I/xyl I/marimba I;crot I/glass.chimes II/bamboo.chimes II/wdbl II/flex I(with bow)/hand.dr II/BD II/vib II/marimba II;tgl(med)/flex II/wdbl III/hand.dr III/SD I/BD III/xyl II/vib I;tgl(sm)/bamboo.chimes III/wdbl IV/tamb/hand.dr IV/SD II/BD IV/susp.cym I/Javanese.gongs I/xyl II/vib I(with bow);tgl(lg)/crot II(with bow)/agogo/wdbl V/hand.dr V/SD III/BD V/susp.cyms/Javanese.gongs II/vib II(with bow)
Abbreviations (PDF)
Sikorski
„Zwei Besonderheiten unterscheiden dieses Werk von meinen vorhergehenden Arbeiten:
Das zentrale Thema ist hier die Übereinstimmung der klingenden Intervalle mit ihren Differenztönen. Daraus ergibt sich dann auch die Gliederung der Form: Dreimal kommt die Klangbewegung zum Stillstand. Und vor diesem statischen Hintergrund bleibt jeweils nur die Pulsation zurück, welche die Intervalle des vorhergehenden Akkordes verursacht haben. Solche Episoden treten an bestimmten Formstellen auf und unterwerfen die Form damit der Gesetzmäßigkeit des goldenen Schnitts.
Die Soloschlagzeuger haben in diesem Werk sieben Episoden, in denen sie vor das Orchester treten und ohne festgelegten Notentext improvisieren. Dies ist gleichsam eine Reminiszenz an eine Aufführungspraxis aus einer Zeit, als lediglich eine mündliche Kultur existierte.“ (Sofia Gubaidulina)
Vadim Gluzman / Lucerne Symphony Orchestra / Jonathan Nott
BIS Records BIS-1752