1.1.1.bcl.1.dbn-4.2.2.1-perc(3)-harp-strings(12.12.10.8.6)
Abbreviations (PDF)
Bote & Bock
"gleichermaßen dankbar für die Solistin, das Orchester und das Publikum ... Der energetischen und souveränen Geigerin Janine Jansen auf den Leib geschrieben, vereint es Lyrik, Dramatik und Virtuosität. Die Solistin führte durchweg, war aber zugleich eingebunden in den Orchesterklang, der sich trotz großer Blechbläserbesetzung und Beteiligung von drei Schlagzeugern meist als durchsichtig erwies und exquisite Farbmischungen aufbot." (Klaus Stübler, Ruhr Nachrichten, 09.11.2014)
"Der Komponist kennt keine Parteien: Die Geige ist bei ihm keine Einzelgängerin, sie ist Primus inter pares ... Der Beat der Moderne hält ebenso Einzug wie das sanft gebrochene Barockzitat ... Essens Philharmonie-Publikum riss es jedenfalls von den Sitzen." (WAZ, 09.11.2014)
"An den teufelsgeigerischen Tönen, mit denen die Solistin spielend reüssierte, wäre wahrscheinlich sogar ein Paganini gescheitert. Es grenzt an Zauberei, was sie ihrer Stradivari entlock. Hier trifft sich Altertum und Modern in kongenialer Symbiose; darüber hinaus ist das Stück ein Wunderwerk an Percussions-Einsatz – es werden kurioseste Töne erzeugt, wie dem Rauschen eines alten Plattenspielers, Steineklimpern, Raspeln & Rasseln aller Art, diverse Holzschlägel incl. deren Zerbrechen etc. pp. neben den üblichen Trommeln, Becken, Vibraphonen und Kesselpauken. Der Zuhörer und Zuschauer weiß stellenweise bei den vier sourroundsoud-mäßig aufgeteilten Schlagzeugern und der vorne im Zentrum stehenden Wundergeigerin überhaupt nicht, wohin man den Blick wenden soll. Eine insgesamt fabelhafte Komposition, welche man live schon allein wegen des Erlebniswertes genießen sollte, genießen muß! Eine Herausforderung für hoffentlich weitere Interpretationen durch engagierte und aufgeschlossene Orchester." (Peter Bilsing, Der Opernfreund, 09.11.2014)
Janine Jansen / Royal Concertgebouw Orchestra / Vladimir Jurowski
RCO Live "Horizon 6", RCO15001