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Sikorski
Nach ihrem 2003 entstandenen Violinkonzert Nr. 1 hatte sich Lera Auerbach 2004 der Gattung erneut zugewandt. Im Auftrag des Orchestra Ensembles Kanazawa in Japan schrieb sie ihr zweites Violinkonzert, das am 21. September 2004 in der japanischen Metropole zur Uraufführung gelangt ist. Die Leitung hatte Yukiko Suwanai.
Das Werk war bereits der zweite Auftrag, den das japanische Orchester an Auerbach erteilt hat. 2002 war die „Serenade for a Melancholic Sea“ für Violine, Violoncello, Klavier und Streicher entstanden. Damals spielte Gidon Kremer den Violinpart. Das einsätzige Violinkonzert Nr. 2 umfasse, so Auerbach, eine große emotionale Breite. Die Erfahrungen mit dem Orchestra Ensemble Kanazawa hätten es ihr aber auch erlaubt, Rhythmik und Klangfarbenspektrum noch komplexer auszugestalten.