Libretto eingerichtet von John Adams und Peter Sellars nach einem südindischen Volksmärchen sowie Gedichtübertragungen von A.K.Ramanujan (engl./span.)
lyrS,T,Bar; chorus SATB (minimum 40)
2(II=picc).picc.soprano recorder*.alto recorder*.2(II=corA).3(III=bcl).2(II=dbn)-4.2.3.0-timp.perc(4):I= glsp/wdbl/claves/pedal BD/SD/2susp.cyms/2tuned bongos (or roto toms)/tom-t/shaker/3 tpl.blks/cowbell/bongo/maracas/BD/2 Japanese Bowl gong/Chinese cym/2tgls/slapstick;II= chimes/tgl/tamb/wdbl/susp.cym/rainmaker (med.)/BD/cast/bongo/SD; III=maracas/tamb/rainmaker (low)/high tgl/low tubular wind chimes; IV=shaker/rainmaker (low)-harp-cel-strings(min: 12.10.8.6.5)
*OPTIONAL: recorder players play some very simple percussion (rain sticks, etc.), or they can play only recorder
NOTE: The hiring of a sound designer is a condition/requirement for permission.
For complete technical specifications go to: mhgrey.wordpress.com
Abbreviations (PDF)
Boosey & Hawkes (Hendon Music)
„A Flowering Tree verdient, im Repertoire Wurzeln zu schlagen.“ (Andrew Clark, Financial Times, 20.11.2006)
„Die Musik ist opulent, traumhaft, leidenschaftlich lyrisch, mitunter düster und fremdartig – und ganz anders als alles, was der 59jährige Komponist geschrieben hat.“ (Alex Ross, The New Yorker, 04.12.2006)
„Wer anders als John Adams wäre besser geeignet für [Sellars’] menschheitsversöhnendes, politische, kulturelle und ästhetische Gegensätze in einem Atemzug überwindendes Kunstprojekt? Für Adams ist die Überbrückung der sogenannten E- und U-Sphäre jenseits eines schwammigen Begriffs von ‘Cross-over’ seit je Programm... Doch hat er die ‘minimalistische’ Arbeit mit ständig wiederholten Mustern und rhythmischen Zellen so erweitert, daß er zu ihrem Gegenpol, zu großbogig gespannten, symphonischen Entwicklungen gelangte, deren klangliches Leben sich uhrmacherhaft präzisen Schichtungen verdankt. Man täusche sich nicht über die vermeintliche ‘Einfachheit’ seiner Musik: Was süffig, mitreißend und mitunter auch plakativ klingen kann wie ein spannender Soundtrack, offenbart sich beim genaueren Hören doch als äußerst differenziertes, facettenreiches und hyperkomplexes Gewebe... Adams weiß in seiner Partitur virtuos zwischen heterogensten Einflüssen, zwischen Gospelton und Salsarhythmen. ekstatisch flirrenden Klangflächen und fetzigen minimalistischen Zuckungen, Kantilenen und aggressiven Repetitionsmustern zu vermitteln.“ (Julia Spinola, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16.11.2006)
Jessica Rivera, sop / Russel Thomas, ten / Eric Owens, bass-bar
London Symphony Orchestra / Schola Cantorum de Venezuela / John Adams
Nonesuch 327100-2