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Scoring

2.2.2.2-2.2.0.0-perc:timp/whip/glsp-vln.db

Abbreviations (PDF)

Publisher

Sikorski

Programme Note

In „Cherubiana“ habe er versucht, dem Beispiel Mozarts zu folgen, erklärt Schachtner. Und zwar greife er die Idee auf, „verpackt in der symphonischen Form eine Opernhandlung zu erzählen.“ Ganz bewusst hat Schachtner eine Orchesterbe- setzung gewählt, die der Tradition der Opern-Harmoniemusiken nahesteht. Dieser instrumentale Grundstock wird durch Geige, Trompeten und Schlagzeug ergänzt. Der Komponist: „Meine ‚Cherubiniana’ greift eine Idee auf, die sich in einigen Symphonien Mozarts findet, nämlich verpackt in der symphonischen Form eine Opernhandlung zu erzählen. Darauf verweist auch die Besetzung, die in der Tradition der Opern-Harmoniemusiken steht – durch Geige, Trompeten und Schlagzeug ergänzt. Mozart ändert z. B. im Finale seiner Haffner Symphonie die Handlung der ‚Entführung aus dem Serail’ kurzerhand – Belmonte wird erhängt, Osmintriumphiert. So beginnt meine imaginäre Handlung mit dem Fluchtversuch Cherubinos, den ich aber misslingen lasse. Wie die Oper ‚Die Hochzeit des Figaro’ dann weitergegangen wäre, darüber spekuliert augenzwinkernd eine der Introduktion folgende Canzonetta und ein Menuett. Eine Quadrille am Ende des Werkes lässt aber erahnen, dass wohl der Tag ähnlich ‚toll’ verlaufen wäre, wie Beaumarchais es in „La Folle journée“ beschreibt.

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