2.picc.2.corA.2.bcl.2.dbn-4.3.2.btrbn.1-timp.perc(2):I=vib/4tom-t/susp.cym/tam-t; II=marimba/BD/t.bells-harp-pft(=cel)-strings
Abbreviations (PDF)
Bote & Bock
Durch die Gezeitenkräfte, die die Erde auf den Mond ausübt, sieht man auf der Erde immer nur eine Seite des Mondes. Mondbewohner, würden sie am Äquator leben, sähen die Erde stets im Zenit, wie sie im Verlauf der sog. synodischen Periode langsam ihre Phasen ändert. Planetenphasen verlaufen komplementär zu Mondphasen: Wenn die Erde abnimmt, nimmt der Trabant zu; wenn das blaue Rund voll ist, ist das silberne ‚neu ‘. Wenn die Erde ihren Schatten auf den Mond wirft, sehen die Erdbewohner eine Mondfinsternis, die Mondbewohner hingegen eine Sonnenfinsternis.
Während der totalen Verfinsterung brechen sich die Sonnenstrahlen in der Erdatmosphäre und überziehen das gesamte Gesicht des Mondes mit einem dunklen roten Glanz, der auf der nahen Seite als feuriger Strahlenkranz erscheint, der den verdunkelten Planeten verschlingt. Diese kranzförmige Dämmerung umgibt jeden Tagesanbruch bzw. Nachteinbruch am blauen Horizont. Die Erdbewohner innerhalb der Glanzzone können den Blutmond beim Aufgang in der Morgendämmerung bzw. beim Untergang in der Abenddämmerung beobachten.
1. Satz: Die Erde – Voll / Der Mond – Neu
2. Satz: Die Erde – Abnahme / Der Mond – Zunahme
3. Satz: Die Erde – Neu / Der Mond – Voll
4. Satz: Die Erde – Sonnenfinsternis / Der Mond – Mondfinsternis