Double Concerto for Violin, Cello and Orchestra
(Doppelkonzert für Violine, Violoncello und Orchester) op. 139 (2015)2(II=picc).2.2.asax.2-2.2.1.1-timp.perc(4):tgl/wdbl/whip/SD/BD/cyms/susp.cym/t.bells/tam-t/glsp/vib-cel-str
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Sikorski
„Schon seit längerem hatte ich den Wunsch, ein Doppelkonzert für Violine, Violoncello und großes Orchester zu schreiben, da ich das Doppelkonzert von Johannes Brahms sehr liebe und mich stets gefragt habe, warum sich Komponisten so selten dieser Besetzung annehmen. Mein Konzert hat zwei Sätze, dazu eine Einleitung, die nur für Streichorchester und Glocken geschrieben ist. Ich komponierte zunächst den letzten Satz, der seitdem der wichtigste Bestandteil meines Konzertes geblieben ist. Dieses Werk ist sehr persönlich und reflektiert meine Gedanken über das Geheimnis und die Bedeutung des Todes. In diesem Zusammenhang fällt mir ein Zitat aus ‚Doktor Schiwago‘ von Boris Pasternak ein: ‚Kunst ist ständig mit zwei Dingen beschäftigt: Stets denkt sie über den Tod nach und schafft damit stets Leben.‘“ (Elena Firsova)