Argentum et Aurum (Sacred Concert version)
(Sacred Concert based on Heinrich Isaac (1450-1517)) (2004)3.1.corA.2.2-2.2.2.0-timp.perc(3):I=t.bells/glsp/susp.cym; II=vib/crot(D)/glsp; III=marimba/2tpl.bl/2bongos/2tom-t/SD/tam-t-harp-cel(=pft)-strings
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Bote & Bock
Das zwölfminütige geistliche Konzert Argentum et Aurum basiert auf Teilen der gleichnamigen vierstimmigen Propriumsmesse von Heinrich Issac (Kyrie, Credo und Sanctus). Die moderne Orchesterfassung stellt eine neue Lesart der alten, im übrigen intakt gebliebenen Strukturen dar, die Instrumentation dient der plastischen Interpretation des vielfältigen Figurenwerks. Die Isaac'sche Musik ist keineswegs religiös im späteren Sinn, sondern sehr weltzugewandt und außerdem modern: die metrischen Künste der alten Niederländer stellt das Stück in die Nähe von Strawinsky, das heutige Klanggewand versucht, Mittelalter und Moderne zu verbinden.
© Thomas Tangler
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Gürzenich-Orchester Köln / Markus Stenz
Kölner Philharmonie “GO Live!”