Bernd Richard Deutsch
• gehört zu den international beachteten Komponisten seiner Generation
• hochvirtuose, spielerische, teils auch ironische Musiksprache, die sich dem Publikum sofort vermittelt
• studierte Komposition an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien
• zu seinen Auszeichnungen gehören der der Paul Lowin Prize for orchestral composition 2015, der Hindemith-Preis des Schleswig-Holstein Musik Festivals 2014, der Erste Bank-Kompositionspreis 2013, der 2. Preis beim Toru Takemitsu Composition Award 2011, der Würdigungspreis des Landes Niederösterreich 2011 sowie der Ernst-Krenek-Preis der Stadt Wien 2002
• erhielt Kompositionsaufträge von namhaften Festivals und Institutionen wie Wien Modern, ECLAT Stuttgart, Klangspuren Schwaz, Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, ORF, musikprotokoll im steirischen herbst, Staatstheater Stuttgart, Schleswig-Holstein Musik Festival, Bamberger Symphoniker
• Werke wurden in Europa, den USA und Japan von Orchestern wie dem Radio-Sinfonieorchester Stuttgart, ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Mozarteum-Orchester Salzburg, Staatsorchester Stuttgart, Philharmonia Orchestra London, New World Symphony, Tokyo Philharmonic Orchestra, Tonkünstler-Orchester Niederösterreich und Ensembles wie dem Klangforum Wien, Arditti Quartet, Aleph Gitarrenquartett, Vokalensemble Stuttgart und ensemble die reihe aufgeführt
• von 2018 bis 2020 „fellow composer“ des Cleveland Orchestra
• seit 2014 sind seine Werke bei Boosey & Hawkes verlegt
Zu Bernd Richard Deutschs erfolgreichsten Werken zählen:
Phantasma (2022) für Orchester
Phaenomena (2018) für Sheng bzw. für Akkordeon und Orchester
Okeanos (2015) Konzert für Orgel und Orchester
Mad Dog (2011) für Ensemble
Aktuell: neues Werk für Chor und Orchester nach Goethe, Urworte, erlebt seine Uraufführung in Hamburg (Feb.)
Deutsch denkt komponierend in Charakteren. Und sie alle agieren ohne Platitüden. — Lothar Knessl