Expand
  • Find us on Facebook
  • Follow us on Twitter
  • Follow us on Instagram
  • View Our YouTube Channel
  • Listen on Spotify
  • View our scores on nkoda

English Deutsch
Music Text

Libretto by Eugen Rittelbusch (G)

Scoring

2S,M,A,6T,5Bar,3B,non-singing role; mixed chorus; ballet;
2.picc.2.2.2-4.3.3.0-timp.perc-harp-strings;
On-stage: string quartet

Abbreviations (PDF)

Publisher

B&B

Territory
This work is available from Boosey & Hawkes in der ganzen Welt.

Availability

Uraufführung
20/06/1934
Hessisches Landestheater, Darmstadt
Rolf Prasch, Regisseur
Conductor: Karl Friderich
Company: unknown

Roles

MEISTER JOHANNES, der Oberste der Steinmetzenzunft Lyrischer Bariton
JAKOB VON MELEM, ein Seidenhändler in Frankfurt Baß
JUTTA, seine Tochter Lyrischer Sopran
HILDEGARD, seine Nichte Lyrischer Sopran
GOTTFIRED VON KÖLN, ein Bildhauer Lyrischer Tenor
BARTHOLOMÄUS VAN DER HELST, ein reicher Kaufmann Bariton
MOHAMMED, sein Diener, ein Mohr Tenorbuffo
GRETH, Schaffnerin im Hause Melems Mezzosopran
DER ROTE DIETER, ein Landstörzer und Hochstapler Baßbuffo
DER SCHWARZE KASPAR, ein Räuber Baß
DIE HUNGERLIES, eine Eierfrau Alt
DER BÜRGERMEISTER von Frankfurt Tenor
DER STADTSCHREIBER Tenor
Ratsherren: SURÜSSEL, LENDENSTREICH und GLOTZAUGE Baritone
Zwei Steinmetzen Tenöre
Der Oberste der Löffelnarren
Volk, Kinder, Mägde, Stadtsoldaten, Handwerker, Narren
Time and Place

Das mittelalterliche Frankfurt vor 1500

Synopsis

Der Kaufmann von Melem aus Köln hat sich in Frankfurt angesiedelt und ein Haus nahe dem Römerberg gebaut. Nach altem Brauch soll dieses Haus ein Wahrzeichen erhalten. Melem hat, wie er bei der Einweihungsfeier erzählt, mit seinem Freund van der Helst, der ihm einst das Leben gerettet hatte, einen Schwur getauscht, wonach der Sohn des einen die Tochter des andern heiraten sollte. Nun sind Jahre vergangen und der junge van der Helst ist auf der Fahrt nach Frankfurt, um die Tochter Melems, die schöne Jutta, heimzuführen. Jutta liebt aber heimlich den Bildhauer Gottfried von Köln, von dem ihr Vater jedoch nichts wissen will. Der junge van der Helst wurde auf der Reise nach Frankfurt von Räubern überfallen und halb totgeschlagen. Einer der Räuber erkennt aus den Papieren des Beraubten den Zweck seiner Reise und beschließt, nun selbst die Rolle des Brautwerbers in Frankfurt zu spielen. Dort tritt er sehr großspurig auf, bestellt gleich drei Standbilder bei dem Steinmetzmeister zur Auswahl für das Haus seines Schwiegervaters, wird aber bei einer Marktszene von der Hungerlies, einer Marktfrau, als ihr vor Jahren durchgebrannter Mann erkannt.

Mittlerweile ist der beraubte van der Helst von dem ebenfalls nach Frankfurt reisenden Gottfried aufgefunden worden. Nach seiner Wiederherstellung reisen beide nach Frankfurt weiter. Juttas Base Hildegard schafft mit dem Steinmetzmeister zur Entwirrung der Dinge und zur Entlarvung des Schwindlers die komischsten Situationen und führt die Liebenden Jutta und Gottfried zusammen. Die Schlussszene des Werkes vor dem Frankfurter Römer bringt dann nach der Bestrafung des Schwindlers die Aufstellung des Wahrzeichens, das Gottfried geschaffen hat und das ihm die Hand Juttas einträgt. Van der Helst aber bewirbt sich um Hilde. Beim Erscheinen des Wahrzeichens, einer Madonna, die Juttas Züge trägt, vereinigt sich alles zu einem feierlichen Marienhymnus. (W. Kleinschmidt)


Moods

heiter, poetisch, romantisch

Subjects
Stay updated on the latest composer news and publications