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Music Text

Text by Aeschylus (Gr)

Scoring

Solo Bar; children's chorus, mixed chorus (18 men and 18 women, or multiples thereof) doubling perc: wood simantras/metal simantras/whips/sirens/metal sheets/maracas

1(=picc).1.0.Ebcl.dbcl.0.dbn-1.1(=picc.tpt).1.1-perc(3):2timp(sm,lg)/2bongos/SD/BD(lg)/2wdbl/2lion's roar/2gongs(sm,lg)/2tamb(without jingles)/whip/4tom-t/2nylon brushes(long bristles)/2maracas/thunder-sheet(lg)/glsp-vlc

Each instrumentalist (except percussionists) doubles on each of tgl/tamb(varying pitch,without jingles)/siren/glass chimes/whip/metal sheets/lion's roar/rattles

Audience plays metal simantras

Performances of Oresteia should include Kassandra (1987) for baritone, psalterium and solo percussion (15 minutes), and La Déesse Athena (1992) for baritone and twelve instruments (9 minutes). Both additional scores are available from Editions Salabert.

Abbreviations (PDF)

Publisher

Boosey & Hawkes

Territory
This work is available from Boosey & Hawkes in der ganzen Welt.

Availability
Digital Score
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Bühnen-Erstaufführung
21/08/1987
Gibellina, Sicily
Iannis Kokkos and Rene Loyon, Regisseur
Conductor: Michel Tabachnik and Dominique Debart
Company: Spiros Sakkas (Cassandra); Sylvia Gualda, perc; Ensemble Instrumental de Basse-Normandie; 280choris

Time and Place

Griechenland, in der Antike

Synopsis

Nach dem trojanischen Krieg singt der Chor ein Klagelied über die Unerbittlichkeit des menschlichen Schicksals. Kassandra erinnert sich, wie sie einst Apollo abwies, der sie daraufhin bestrafte, indem er ihr die Gabe der Weissagung schenkte – und gleichzeitig bestimmte, daß man ihr niemals glauben werde. Sie beschreibt Agamemnons Ermordung durch Klytemnästra und ihren Liebhaber Ägisth, als er nach der Zerstörung Trojas aus Kreta zurückgekehrt war. Der Chor trauert um ihn, ebenso wie sein Sohn Orest, der, ermutigt von seiner Schwester Elektra, Rache schwört. Er macht sich auf, denen Gerechtigkeit widerfahren zu lassen, die seinen Vater umgebracht haben. Man hört Ägisths Todesschrei.

In Delphi besingen der Chor und die Furien Orests grausame Tat: Als Mörder seiner eigenen Mutter kann ihn nichts anderes als göttliche Vergeltung erwarten. Beim ersten Prozeß, der jemals für Blutvergießen abgehalten wurde, steht er kurz vor seiner Verurteilung, als die Göttin Athene einschreitet. Sie setzt das Gericht zunächst als dauerhafte Instanz ein, die Straftaten richten und verhindern soll, besänftigt aber dann die Furien durch ihre Überzeugungskraft und das Angebot einer neuen Rolle im Geschick der Menschen: sie sollen als Eumeniden den Gottesfürchtigen Glück angedeihen lassen. Die Furien begeben sich an ihren neuen Aufenthalt. In einer Hymne wird das neue Verhältnis zwischen Göttern und Menschen besungen.

Moods

dramatisch, tragisch

Subjects
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