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Music Text

Libretto von Marius Felix Lange (dt.)

Scoring

4S,2M,A,3T,Bar,BBar,B; chorus(SSAAT);
2(II=picc).2(II=corA).2(II=bcl).2(II=dbn)-4.2.2.btrbn.1-timp.perc(3):SD/BD/clash cym/susp.cym/tam-t/Chin.gong/glsp/crot/xyl/chimes/tgl/wdbl/whip-harp-cel-strings

Abbreviations (PDF)

Publisher

Sikorski

Territory
This work is available from Boosey & Hawkes in der ganzen Welt.

Availability

Uraufführung
23/04/2016
Deutsche Oper am Rhein, Duisburg
Johannes Schmid, Regisseur
Conductor: Lukas Beikircher
Company: Duisburger Philharmoniker

Roles

SCHNEEKÖNIGIN hoher Sopran
GERDA Sopran
KAY Bariton
BLUMENFRAU Mezzosopran
KRÄHE Charaktertenor
PRINZ Tenor
PRINZESSIN Sopran
RÄUBERMÄDCHEN Mezzosopran
RENTIER Bass
GROSSMUTTER / FINNISCHE LAPPIN Alt
DEUBELTROLL Bass-Bariton
TÖLPELTROLL Sopran
TROTTELTROLL Tenor
Synopsis

Der böse Deubeltroll baut den „Spiegel der Kritik“, in dem alles Schöne klein, alles Hässliche aber riesengroß wird. Als die Schüler seiner Trollschule mit dem Spiegel dem Himmel entgegenfliegen, zerbricht er in „tausend Milliarden, Billionen, Trilliarden zersplitterte Splitter von spiegelnden Scherben“. Wen solche Splitter ins Auge und ins Herz treffen, der verliert den Blick für alles Schöne und sieht nur noch das Negative.
So geschieht es auch mit dem jungen Kay. Nachdem er gerade noch mit seiner Freundin Gerda fröhlich im Garten gespielt und ihrer beider Rosen bewundert hat, stößt er sie plötzlich von sich und verspottet sie aufs Ärgste. Im Winter folgt er schließlich der Schneekönigin in ihr Reich. Doch Gerda gibt ihn nicht auf und macht sich auf die Suche nach ihrem Freund. Dabei begegnet sie einer einsamen Blumenfrau, einer altklugen Krähe,
einem verliebten Prinzenpaar, einem selbstbewussten Räubermädchen, einem sentimentalen Rentier und schließlich einer weisen Finnin, die ihr erklären kann, was mit Kay passiert ist. Gerda eilt zum Palast der Schneekönigin und trifft dort endlich auf Kay, den sie durch ihr Mitgefühl und ihre Herzenswärme schließlich erlösen kann. Als die beiden am Ende nach Hause zurückkehren, sind sie „zwei Erwachsene und doch Kinder, Kinder im Herzen“ – wie es am Schluss von Andersens Märchen heißt.

Press Quotes

„Wow! So schön, so emotional, so großartig voller Fantasie kann Oper sein. […] Marius Felix Lange […] spielt überlegen mit den Mitteln zeitgenössischer Musik.“ (Armin Kaumanns, Rheinischen Post vom 6. Juli 2016)

„Lange orientiert sich recht genau an der Vorlage und erzählt eine Geschichte von zarter Poesie und feinem Humor ohne plakativen Klamauk und verkrampft naive Betulichkeit. Alles eingehüllt in ein Klangbad von filmreifer Schönheit, angereichert mit dissonanten Akzenten: musikalisch eine gelungene Gratwanderung zwischen romantischer Traumwelt und harter Realität.“ (Pedro Obiera, WAZ vom 25. April 2016)

Composer Notes

Es war mir ein Herzensanliegen, beim Schreiben des Librettos und der Musik zu meiner Oper Die Schneekönigin die Vielschichtigkeit des Stoffes, seine Poesie, seine tiefe Symbolik, seinen skurrilen Humor, sein buntes Personal und besonders die anrührende und im Verlauf der Geschichte dramatisch gefährdete Beziehung zwischen Gerda und Kay, uneingeschränkt auf die Opernbühne zu übertragen. Dabei fühlte ich mich verpflichtet, dem meisterhaften Original Hans Christian Andersens so nahe wie möglich verbunden zu bleiben. Im Sinne Andersens richtet sich das Werk an Menschen jeden Alters. (Marius Felix Lange)

Moods

poetisch, romantisch

Subjects
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