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English Deutsch
Music Text

Medvedev, Alexander (R); Schrade, Brigitta (G)

Scoring

3S.M.A.3T.2Bar.2B.3mute roles
3(III=picc).3(III=corA).4(III=Ebcl,IV=bcl).3(III=dbn)-4.3.3.1-timp.perc(3-4):tgl/tamb/SD/BD/tam-t/bells/glsp/xyl/marimba-harp-cel-pft(on stage)-strings

Abbreviations (PDF)

Publisher

Sikorski

Roles

FÜRST LEO NIKOLAJEWITSCH MYSCHKIN Tenor
NASTASSJA FILIPPOWNA Sopran
PARFION ROGOSCHIN Bass
LEBEDJEW Bariton
IWAN FJODOROWITSHC JEPANTSCHIN, General Bass
JELISAWETA PROOKOFJEWNA JEPANTSCHINA, sein Frau Alt
AGLAJA, ihre Tochter Mezzosopran
ALEXANDRA, ihre Tochter Sopran
ADELAIDA, ihre Tochter stumme Rolle
ARDALIONITSCH IWOLGIN (GANJA), Jepantschins Sekretär Tenor
WARWARA (WARJA), seine Schwester Sopran
GANJAS UND WARJAS ELTERN stumme Rollen
AFANASSI IWANOWITSCH TOTZKI, ehemaliger Liebhaber Nastassjas Bariton
TOTSCHILNIK (hinter der Bühne) Tenor
BÜRGER AUS ROSTOW 3 Tenöre, 3 Bässe
Synopsis

Der junge Fürst Myschkin, der an Epilepsie leidet, kehrt nach mehrjährigem Aufenthalt in einem Schweizer Sanatorium völlig mittellos nach Petersburg zurück, wo er sich sogleich in ein Netz von Intrigen um die dunkeläugige Schönheit Nastassja verstrickt sieht. Seine Liebe zu ihr zwingt den aufrechten Myschkin in eine unheimliche Beziehung zu seinem triebhaften Rivalen Parfion Rogoschin, einem reichen Kaufmannssohn. Nastassja ist von der tiefgründigen Torheit des Fürsten fasziniert, der inzwischen durch eine plötzliche Erbschaft zum Millionär wurde. Der Versuch Rogoschins, den Nebenbuhler umzubringen, scheitert, da Myschkin während des Anschlages einen epileptischen Anfall erleidet.
Myschkins Reaktion auf die tiefe Zuneigung der stolzen und unverdorbenen Aglaja, der jüngsten Tochter der Jepantschins, mit denen er weitläufig verwandt ist, verrät seine tragische Unfähigkeit zu echtem Engagement. In Pawlowsk gibt Nastassja dem besorgten Fürsten ihr unwiderruflich erscheinendes Jawort, entflieht aber wenige Minuten vor der Trauung mit Rogoschin nach Petersburg.
In einem Anfall wütender Eifersucht ersticht Rogoschin Nastassja und verbringt Stunden der Andacht neben der Toten. Nach verzweifelter Suche findet Myschkin den Ort der Schreckenstat. Er streichelt Rogoschin, der in schmerzvolle Erstarrung versunken ist, selbstvergessen den Kopf.

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