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Rodion Shchedrin begann seine musikalische Laufbahn als Sänger in der Chorschule seiner Geburtsstadt. Er studierte Komposition am dortigen Konservatorium bei Juri Schaporin und Klavier bei Jakow Flier. Über ein Jahrzehnt war er Vorsitzender des Komponistenverbandes Russlands als Nachfolger von Dmitri Schostakowitsch. Heute lebt er abwechselnd in München und Moskau. Seine neueren Werke sind im Schott-Verlag erschienen.

Das umfangreiche Schaffen Shchedrins spiegelt seine ständige Suche nach neuen Möglichkeiten künstlerischen Ausdrucks wider. In seinen Kompositionen verbindet er Elemente der Folklore und traditionelle Stilmittel, die sich nicht selten an die großen russischen Klassiker wie Dmitri Kabalewski und Dmitri Schostakowitsch anlehnen, mit modernen Kompositionsmethoden bis hin zu Collage und Aleatorik. Von Sergej Prokofjew, der Shchedrins Kompositionsweise ebenfalls stark beeinflusste, übernimmt der Komponist die Neigung zu einprägsamen Rhythmen und einen konstruktiven, nachvollziehbar klaren Sprachgestus. Spannkraft und Facettenreichtum seiner Musik speisen sich aus dem Spiel mit Klangfarben, stets wechselnden lyrischen und dramatischen Partien sowie weitgespannten melodischen Linien.

Diese Biographie kann kostenfrei in Programmheften mit dem folgenden Nachweis abgedruckt werden: Abdruck mit freundlicher Genehmigung des Musikverlags Boosey & Hawkes/Sikorski

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