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Dmitri Smirnov war ein in Moskau ausgebildeter Komponist, dessen fließende, üppige und elegische Musik zu großen Teilen von seiner Bewunderung für seinen Lehrer und Mentor Edison Denisov herrührt. * Gemeinsam mit seiner Ehefrau Elena Firsova erlangte er in den 1970er Jahren Berühmtheit und wurde zu einem der führenden russischen modernen Komponisten seiner Generation. * Zeit seines Lebens von William Blake fasziniert, inspirierten ihn dessen Werke zu unzähligen Kompositionen – unter anderem zu zwei Opern, mehreren Vokal- und Chorwerken nach Gedichten sowie farbenprächtigen Instrumentalwerken nach Bildern Blakes. * Da das Geheimnisvolle und Mysteriöse ihn begeisterten, ließ er in seine Kompositionen oft versteckte Codes und Alphabete einfließen, in denen er die Namen von Freunden und Helden in Tönen buchstabierte. * In seinen späteren Jahren, vor allem nach der Übersiedlung nach England Anfang der 1990er Jahre, war seine Musik eher neoromantisch geprägt, was in seinen Orchesterwerken am stärksten zum Ausdruck kommt.

Berühmte Werke von Dmitri Smirnov sind:
Symphony No.1 "The Seasons" (1980) für Orchester
The Lamentations of Thel (1985/86) – Kammeroper in vier Szenen
Jacob's Ladder (1991) für Ensemble

Die Werke von Dmitri Smirnov werden in Großbritannien, den Ländern des Commonwealth (außer Kanada), der Republik Irland, Deutschland, der Schweiz, Dänemark, Island, Norwegen, Schweden, den Niederlanden, Spanien, Portugal, Griechenland, der Türkei und Israel durch Boosey & Hawkes/Sikorski vertreten.

Aktuell: Schweizer Erstaufführung von Pastorale für Orchester in Zürich mit dem Tonhalle-Orchester Zürich unter Jakub Hrusa (18. Mai 2022, weitere Aufführungen am 19. und 20. Mai)

„Durch Hindernisse entstehen manchmal starke und kräftige Impulse, sich Herausforderungen zu stellen – wofür die zeitgenössische russische Musik ein gutes Beispiel ist.“ — Dmitri Smirnov

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