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Jörn Arnecke wurde am 28. September 1973 in Hameln geboren und gewann bereits als 30-Jähriger mit dem Hindemith-Preis des Schleswig-Holstein Musik Festivals einen der wichtigsten Kompositionspreise Deutschlands. Große Beachtung erzielten seine Musiktheater im Auftrag der RuhrTriennale (Unter Eis) und der Hamburgischen Staatsoper (Butterfly Blues, Das Fest im Meer). Sein Werk Kryos (Libretto von Hannah Dübgen) wurde 2011 an der Oper Bremen uraufgeführt. Gemeinsam mit dem Autor Falk Richter schrieb er das Musiktheater "Unter Eis" (Premiere im September 2007) und für die Musikakademie Rheinsberg die Farce für Musik Drei Helden (Text von Francis Hüsers, Uraufführung 2004).
Jörn Arneckes Stücke erklangen weiterhin bei der Münchener Biennale und an den Opernhäusern Frankfurt, München, Zürich und Prag. 2022 wurde im Rahmen des Kunstfestes Weimar das Musiktheater auf ein Libretto von Falk Richter Welcome to Paradise Lost uraufgeführt.
1997 wurde Arnecke als Preisträger des Kompositionswettbewerbs der Freien und Hansestadt Hamburg zum Brahms-Jahr ausgezeichnet, 1998 errang er den Förderpreis des Göttinger Symphonie Orchesters. Außerdem war er Stipendiat der „Studienstiftung des deutschen Volkes“. Am Pariser IRCAM-Institut war er angestellt für das Internet-Projekt „Studio en ligne“.
Von 2001 bis 2009 arbeitete er als Teilzeitprofessor für Musiktheorie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, seit Oktober 2009 hat er eine Professur an die Weimarer Hochschule für Musik Franz Liszt für Musiktheorie inne.

Biographie kann kostenfrei in Programmheften mit dem folgenden Nachweis abgedruckt werden: Abdruck mit freundlicher Genehmigung des Musikverlags Boosey & Hawkes/Sikorski

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