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Walter Piston ließ sich zunächst zum Zeichner ausbilden, bevor er an der Harvard University sowie in Paris bei Nadia Boulanger und Paul Dukas Musik studierte * Nach seiner Rückkehr in die USA 1926 begann seine Freundschaft mit Koussevitzky sowie seine Verbindung zum Boston Symphony Orchestra, das elf seiner Werke uraufführte * Seine frühen Werke sind hauptsächlich neoklassizistisch und zeigen den Pariser Einfluss von Strawinsky und den Spätwerken von Fauré und Roussel * In späteren Jahrzehnten dringt seine Musik auch in komplexere harmonische Bereiche hervor und arbeitet serielle Elemente in einen tonalen Kontext ein * In seinem Schaffen dominieren Orchester- und Instrumentalwerke * Für seine Symphonie Nr.3 erhielt er 1948 den Pulitzerpreis * Wirkte als hoch geachteter Dozent zwischen 1926 und 1960 an der Harvard University * Zu seinen Schülern zählen Carter, Bernstein und Fine * Schrieb einflussreiche Bücher, darunter Harmony (1941), Counterpoint (1947) und Orchestration (1955)

Zu den Werken von Walter Piston zählen:
Violinkonzert Nr.1 (1939)
Sinfonietta (1941) für Kammerorchester
Symphonie Nr.3 (1947)
Toccata (1948) für Orchester

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